Katie Kern - Still Young - CD jp 1070

Katie Kern acoustic und e-guitar, vocal
Jörg Reiter Fender Rhodes
Werner Dannemann guitar
Klaus Marquardt violin
Paul Harriman bass
Jan Jankeje bass
Steve Grant drums
Oscar Klein clarinet

www.katie-kern.net

Titles: Bad Feeling, Still Young, Last Waltz, Restless, Rainy Day Blues, Route 66, Til I Can Gain Control Again,Hey Porter, Prosecutor, The Man I Love, Jammin' with Jimmy, Goin' Where the Moonon Crosses, Cherokee, He's Fine

"Katie Kern, Gitarristin und Sängerin aus Wien, bisher noch unbekannt, wird wegen ihrer Professionalität sicher in kürzester Zeit bekannt werden. Sie veröffentlicht auf jazzpoint records ihre Debüt-CD mit Oscar Klein (harp, trumpet, clarinet, guitar), Chris Nemet (piano), Jan Jankeje (bass) und Heini Altbart (drums)."
Mit diesen Worten wurde mir die CD der jungen Bluesgitarristin Katie Kern offeriert. So eine Ankündigung macht natürlich neugierig und skeptisch zugleich.

Schon beim ersten Durchhören wird klar, da wurde nicht zu viel versprochen! Bei dieser Einspielung handelt es sich um eine typische Debüt-CD, was auf keinen Fall abwertend gemeint sein soll. Katie Kern zeigt mit diesen Aufnahmen, dass sie alle Facetten des Blues beherrscht, auch wenn die Nähe zum traditionellen Blues deutlich herauszuhören ist. Vom Fingerstyle-Blues über erdige, bis hin zu jazzigen Klängen kann sie die ganze Spannweite, die der Blues bietet, abdecken. Ihre Gitarren-Sounds sind sehr variabel und immer mit gutem Gespür  für den jeweiligen Song ausgesucht. Zudem verfügt Katie Kern über eine sehr gute Stimme, die sich dem jeweiligen Gitarren-Sound auf  gekonnte Weise anpasst.
Besonders die solistisch oder im Duo mit dem Harp-Spieler und Trompeter Oscar Klein vorgetragenen Stücke im Picking-Stil zeigen, wie gut Katie Kern ihr Instrument beherrscht.

Interessant auch die Interpretation des Traditionals "Oh when the Saints". Hier denkt man spontan an den Gitarristen George Benson, wenn Katie Kern im Unisono mit ihrer Gitarre singt. Mit dem  im Country-Style komponierten Song  "Pick That Thing" zeigt sie ihre Verehrung für Albert Lee und erweist sich, wie auch mit den  Stücken "Long Lost Love" und "Free My Mind", als sehr talentierte Komponistin.

Zum Hörgenuss trägt natürlich besonders die äußerst profesionelle Band bei. Katie Kern und der Multinstrumentalist Oscar Klein drücken dieser CD zwar deutlich ihren Stempel auf, alle Mitglieder der Formation bekommen aber ausreichend Gelegenheit auch solistisch zu brillieren.

Eine Blues-CD die Spaß macht. Von Katie Kern werden wir in Zukunft sicher noch Einiges zu hören bekommen!


KATIE KERN:
Ich bin 1973 in Wien geboren, und hatte das grosse Glück, in einer musikalischen Familie aufzuwachsen. Wir haben als Familie fest zusammengehalten und ständig miteinander Musik  gemacht. Dadurch hatte ich einen relativ natürlichen Zugang zur Musik entwickelt. Schon meine Urgrossmutter hat (natürlich unter einem männlichen Pseudonym) Messen geschrieben und mein Vater spielt chromatische Mundharmonika und wunderbar klassisches Piano. Auch ich begann mit sechs Piano zu spielen und habe auch ernsthaft geübt. Leider habe ich es aufgegeben als ich sechzehn war, und „alles andere wichtiger” wurde. Wie man es von mir erwartet hatte, beendete ich die Schule mit Abitur und begann zu studieren. Zu dieser Zeit bekam ich meine erste Gitarre und zwar eine klassische. Es wäre mir damals nicht im Traum eingefallen, Musiker zu werden, aber mein Interesse für Gitarrenmusik wurde immer intensiver. Meine ersten Chords habe ich aus einem Beatles-Songbook, und das erste, was ich jemals heruntergehört habe, war das Bendingriff in „Yer Blues”, einer Beatles Nummer vom weissen Album. Nicht lange danach sah ich den Ry Cooder Film „Crossroads” und wurde mit dem Bluesvirus infiziert. Mein erstes grosses Vorbild war Robert Johnson, dann faszinierte mich B.B. King. Ich habe fast jeden Ton seiner Soli vom Livealbum „Cool County Jail” kopiert. Nach wie vor ist dies mein Lieblingsalbum von ihm. Dann folgten Erich Clapton und Buddy Guy, und das war meine erste E-Gitarre, eine Fender-Strat. Im Sommer 1998 begann ich in den Clubs zu spielen, als Sängerin und Gitarristin. Kurz zuvor war ich schon in eine Band eingestiegen, als Sängerin, und fühlte mich irgendwie am falschen Platz. Ich fühlte mich wohler, hinten zu stehen, als Gitarrist. Statt dessen musste ich die Band fronten, denn es gab schon Gitarristen. Ich begann also mit einer anderen Band zu arbeiten. Wieder wurde ich nach vorn gestellt, diesmal „durfte” ich aber auch Gitarre spielen. Zuerst schien es ein Vorteil zu sein, dass ich weiblich war, denn jeder Veranstalter buchte uns. Dann aber, als das Gitarrespielen immer wichtiger für mich wurde, stellte sich das „Mädchen sein” immer mehr als Last heraus. Ich wurde und werde leider immer noch anders behandelt und ich bekam immer stärker das Gefühl, dass die Tatsache, dass ich eine Frau bin, wichtiger für viele war, als die Musik, die ich machte. Ausserdem stellte es sich als schwierig heraus, einen normalen Gitarristenjob in einer bereits bestehenden Band zu bekommen. Es endete meistens so, dass ich eine Band zusammenstellte und wieder war ich Bandleader, mit aller organisatorischen Verantwortung. Die einzige Ausnahme bildete Karl Ratzer, der mir die Chance gab, ihn im Rahmen eines einmaligen Country Jazz- Projekts zu begleiten. Ich schätze, das war die beste Musik, an der ich jemals mitgestalten durfte.

Aber zurück zum Anfang. Ich spielte sehr viele Gigs, meistens Blues-Sessions und lernte von den grossen Blues-Gitarristen, akustisch und elektrisch, von den Platten, aber auch von den Musikern, mit denen ich zusammenarbeitete. Zu dieser Zeit heiratete ich den grossartigen Bluesmusiker Peter Kern und von ihm habe ich auch sehr wichtige Dinge gelernt. Das schien die ganz grosse Liebe zu sein, aber es war nur von kurzer Dauer. Er verliess mich, mein Herz war gebrochen und ich konnte einfach keinen Blues mehr hören. Um meine Arbeit trotzdem fortsetzen zu können, musste ich eine ganze Menge Wodka trinken. Zu dieser Zeit entdeckte ich für mich eine „andere” Musik: Hank Williams, Merle Travis und - Jimmy Bryant: so einen Gitarristen hatte ich nie zuvor gehört - er ist nach wie vor ein Wunder für mich! Aber das für mich wichtigste Ereignis und meine eigentliche Erleuchtung fand statt, nachdem ich sechs Monate nur versucht hatte zu überleben. Ich besuchte ein Jazz- und Bluesfestival in Wiesen, Österreich, hauptsächlich wegen B.B. und Jeff Beck. Dort spielte auch die aktuelle Band von Bill Wyman, die Rhythm-Kings; eine wunderbare Gruppe mit einer unglaublichen All-Star-Besetzung. Dort hörte ich zum ersten Mal meinen absoluten Lieblingsgitarristen, Albert Lee. Dieses Erlebnis hat mich nachhaltig verändert. Mr. Lee spielte „Mystery Train” und es gab eine gewaltige „Guitar-Battle” mit Martin Taylor. Irgendwas ist damals in meinem Kopf „eingerastet” oder so, es ist schwer zu erklären. Es war nicht nur sein Geschmack und seine Virtuosität, sondern sein Sound, seine Ausstrahlung - die komplette Performance. Damals habe ich mich irgendwie wieder „eingekriegt”. Ich hörte auf zu trinken und zu jammern und begann wirklich ernsthaft an meinem Stil zu arbeiten. Mr. Lee ist nach wie vor mein grosses Vorbild und ich eiferte ihm in allem nach, vor allem was Professionalität betrifft. Das war sehr hilfreich für mich, ich habe dadurch sehr viel gelernt. Ich verkaufte alle meine Gitarren und besorgte mir eine Telecaster, ein 52er Reissue-Modell. Später habe ich dann durch Zufall einen Musicman 11265 von 1980 gefunden. Ein ähnliches Equipment habe ich auf einem alten Video gesehen, einer American Music Shop Sendung, featuring Ricky Scaggs und Albert Lee. Von dieser Session stammt auch ein Grossteil meines Tonmaterials, da ich ein ganzes Jahr oder mehr mit diesem Video gearbeitet habe. Natürlich höre ich inzwischen auch wieder andere Gitarristen. Meine Affinität zu Albert’s Musik öffnete die Tore zu einem neuen Genre von Gitarristen wie Danny Gatton, Jerry Reed, Jimmy Bryant, Jimmy Rivers und Chet Atkins. Und ein’s kann ich Euch sagen - je mehr man von diesen Jungs lernt, desto klarer wird einem, wie unglaublich gut sie sind. Ausserdem bin ich ein riesen Steel-Guitar-Fan. Ich liebe Vance Terry, Buddy Emmonds, Jimmy Dee und Gerry Hogan.

Das ist momental alles, was ich über mich erzählen kann. Gottseidank hatte ich inzwischen die Chance mit wunderbaren Musikern spielen zu dürfen, als da sind: Oscar Klein, Charly Antolini, Jan Jankeje, Jörg Reiter, John Primer, Aaron Burton, Vince Weber, Karl Ratzer, Dana Gillespie und Louisiana Red.
Jan Jankeje und Gertie Jankejová, die Besitzer des Labels „jazzpoint” haben mir die Chance egeben, dieses Album zu machen: „still young”, von dem ich hoffe, dass es Euch ein bisschen gefallen wird - denn das bin ich.

Katie Kern Blues-Girl-Power

Vor einigen Jahren bei einem Konzert der Mojo Blues Band im Jazzland, holte Erik Trauner eine sehr schüchtern wirkende junge Frau auf die Bühne. Ihr Name: Katie Köttl. Sie hängte sich ihre Gitarre um den Hals, zupfte ein paar Töne und zählte den ersten Song ein. Plötzlich war alle Schüchternheit verflogen. Mit kräftiger Stimme und zupackendem Gitarrespiel machte sie klar was das Publikum erwarten würde. Ein paar Minuten 'Blues-Girl-Power'.

Im Laufe der Zeit wurde aus Katie Köttl, Katie Kern und aus einem nur Insidern bekannten Geheimtipp wurde ein führendes Mitglied der Wiener Bluesszene.

Wie kamst du eigentlich mit dem Blues in Kontakt?

Ich hatte schon zwei Jahre Gitarre gespielt, als ich bei einer Freundin den Film ‚Crossroads‘ (Anm.: lehnt sich an die Geschichte von Robert Johnson und seinem angeblichen Pakt mit dem Teufel an) mit der Musik von Ry Cooder sah. Am nächsten Tag ging ich sofort in ein Plattengeschäft, um mir eine Robert Johnson Platte zu kaufen. Das Intro von ‚Rambling On My Mind‘ war das erste Blues-Lick, dass ich spielen konnte.

Hast du dich dann auch speziell für Frauen im Blues interessiert?

In der Wiener Blues-Szene grassiert  eine Kultkassette namens ‚Bluesladies‘, und die hab ich relativ bald bekommen. Es handelte sich dabei um eher jazzige Blues-Aufnahmen aus den 40er Jahren mit Piano und Bläsern. Die meisten Sängerinnen hatten damals hohe kindliche Stimmen, was meiner Art zu singen sehr entgegen kam. Also nicht dieser ‚Big Mama Thornton‘-Stil, sondern eher in Richtung Little Esther und in weiterer Folge natürlich Billie Holiday, die mein größtes Idol ist.

Interessieren dich neben Billie Holiday noch weitere Musiker aus dem Jazzbereich?

Als Gitarristin finde ich Django Reinhardt und andere Musiker aus dem Gypsy-Jazz sehr spannend. Außerdem begeistern mich Leute wie Charlie Christian, Al Casey oder Ted Bunn. Ihre Art Gitarre zu spielen hat mir auch den Jazz nähergebracht.
Einen weiteren Zugang zu dieser Musik hab ich auch durch den Western Swing bekommen. Hier waren es vor allem Gitarristen wie Jimmie Rivers und Jimmie Bryant mit ihrer Mischung aus Country und Jazz, die mich sehr ansprachen.
Im Moment hab ich gerade ein Duo-Projekt mit Robert Hacker von den Salty Dogz werden, wo wir vom Western Swing, über alten Two Step-Jazz, bis zu alter Country Music spielen wollen.
(GitarreHamburg, Christian Moritz)


 

Oscar Klein & Katie Kern - Pick-A-Blues - CD jp 1065

OSCAR KLEIN trumpet, clarinet, harmonica and guitar
KATIE KERN e-guitar, vocals
CHRIS NEMET piano
JAN JANKEJE double-bass
HEINI ALTBART drums

Titles:  Going To New York; Moods; Long Lost Love; Honky Tonk Train Blues; Free My Mind; Blues For Django And Mezz; Pick That Thing; Cotton Fields Boogie; When The Saints; Boxer Boogie; Goin' To Chicago; C-Jam Blues; Caravan; Blue Dreams

OSCAR KLEIN is notorious as an impetuous hot trumpeter, bluesy guitarist and harmonica-player, as well as lately as a clarinetist. As early as 1948 he was captivated by the blues when he heard the Ladnier-Mezzrow recording of "If You See Me Comin'" featuring the guitarist and singer Teddy Bunn, and at the same time encountered Big Bill Broonzy, Montana Taylor and Jazz Gillum on V-disc. These first impressions shaped his entire career, which meanwhile spans more than fifty years. His playing of all four instruments is bluesy throughout.
For about 30 years now he has been discovering and supporting young and unknown musicians, such as Klaus Doldinger, Gregor Beck, Barbara Dennerlein, Engelbert Wrobel, Isla Eckinger, Lindy Huppertsberg, Charly Höllering, to name but a few. He leads through the set with humorous and profound announcements in five languages and is welcome in all of Europe.

KATIE KERN, the group's sensation, is a young, attractive Viennese woman with an unbridled love of music and her guitars. She is capable of a variety of blues styles with a surprising amount of technique and a lot of "feeling". At the same time she's a rousing singer with a timbre of her own. Blues is her specialty, but her interests range from folk to country and to jazz. She was already well-known on the Vienna scene when OSCAR KLEIN discovered her and took her along to important appear-ances abroad, where she was enthusiastically received everywhere. On the "PICK-A-BLUES" CD she plays a leading role, and also proves her talent as a composer and lyricist.

JAN JANKEJE is from Bratislava and, together with his wife Getraud, he is co-owner of jazzpoint records. His main activity, however, is playing the bass, which he does like nobody else. He is known for his swinging rhythm, which is founded in the best tradition. As a solo player he defies all attempts at cate-gorization. From melodious phrases with eastern mellifluous-ness he switches suddenly to a machinegun salvo of notes, occasionally reminiscent of free jazz. Visually he is also an attraction: At times he seems to be fighting with his bass, but then harmony is restored again.

CHRIS NEMET, at 23 the baby of the band, is from Hungary and may well be called an extraordinary talent. First of all his versatility; he masters swinging mainstream, blues, boogie, stride and who knows what else with perfection. Then there's his friendly and relaxed manner, which playe an essential part in the CD's success. His solo piece "Blue Dreams", which was recorded around one a.m., is a little masterpiece, and it came as even more of a surprise when he revealed that this had been his first recording session at all.

HEINI ALTBART, still young at 28, is from Vienna and is a born drummer. Originally inspired by the great Charly Antolini, he has found his own style. Technically, he is more than gifted, and this becomes apparent in his highly attractive solos. He is also a sensitive accompanist. Always in a good mood, he spreads cheer as soon as he appears. He never misses a chance to enrich his solos with tasteful show effects.



DVD jp 1071 OSCAR KLEIN PICK-A-BLUES

Lives blues - jazzpoint records goes DVD
Bassist Jan Jankeje joins forces with Oscar Klein and Katie Kern



WEINSBERG: Hot off the press is the first ever DVD from the Weinsberg, Germany-based label "jazzpoint records". Now you can not only listen to blues, country and jazz performances on vinyl or CD, you can even watch them: OSCAR KLEIN'S "PICK-A-BLUES live" is the title of this groovy disk.Felix Hassenfratz, a student in Cologne, produced this recording of a concert for young businesspeople of the Heilbronn-Franconia region insouthwestern Germany at the Öhringen college of commerce on July 11, 2003.

You can experience authentically and live the nonchalant and unflappable performance as both announcer and musician of OSCAR KLEIN, the trumpeter, guitarist and harmonica-player born in Graz, Austria in 1930. A big surprise is young KATIE KERN from Vienna, an expressive guitarist in thecountry-blues vein and a skilled vocalist. Smart HEINI ALTBART, the third Austrian in the line-up, captivates the audience with a breathtaking twenty-minute drum solo based on the Duke Ellington hit "Caravan". JAN JANKEJE the Slovakian-born bassist (and producer) who defies categorization, pays homage to his new hometown with a swinging air "Weinsberg, Dance With Me". With "Mood", the Hungaro-Yugoslav pianist CHRIS NEMET shows his brilliance as a versatile composer and skilled improviser.

As a bonus the DVD contains informative interviews conducted by Hans Kumpf with this quintet, which was founded in August 2001. Hans Kumpf also tookthe stills.

This unique DVD - as well as the CD of the same title recorded earlier - can be obtained from jazzpoint records, P.O. Box 1314, D-74185 Weinsberg, music stores or via the internet at www.jazzpoint.de.
(Hans Kumpf)






LONG LOST LOVE
(Composition & Lyrics by Katie Kern © 2001 by Reinsburg Music)
auf CD jp 1065 Pick-A-Blues

People, people
I feel just like a newborn baby child
People, people, people
I feel just like a newborn baby child
I know I should be cryin’
Cause my man left me that night

Well Lord
My life aint nothin’ like it used to be
Oh Lord
My life aint nothin’ like it used to be
Cause the fact that my man left me
Oh Lord
Changed my destiny

He’s talkin’ all about me
You know what he’s sayin’ ?
That I had been untrue, oh Lord
And cheated on my man
You know what really happened ?
Get ready that’s the news
The reason my man left me
Is that he needs that lonesome blues

I’ve got the feeling
That know my time has come
when life is full of precious moments
I’m gonna get me some


FREE MY MIND (Composition & Lyrics by Katie Kern © 2001 by Reinsburg Music)
auf CD jp 1065 Pick-A-Blues

I’ve got a feeling
While travelling on my road
That I’ve got-a-sick an’ tired
of carrying the load
Sometimes I wonder
what made me be so blind
Now I’m on my way to free my mind
First time that my heart was broken
When I was real young
Of the things that school has taught me
I found that I could use none
they answered no questions
An left me all alone
But now I’ve learned a lot
Since I left from home
When I get older my time keeps
Running out
Cause I wouldn’t change for no better
Ain’t no doubt
I’ve got to move my body
Leave the old stuff behind
Now I’m on my way to free my mind

Got a little room and the monkey on my back
But I’ve been sent some good friends
To help me through the drag
Sure people won’t help you
To get your dreams fullfilled
Soon as you help yourself
Everybody will
Soon as you help yourself
Everybody will

PICK THAT THING (Composition & Lyrics by Katie Kern © 2001 by Reinsburg Music)
auf CD jp 1065 Pick-A-Blues

They played some big party
At the country side
Just about six bands
On the bill that night
When I got there I just didn’t know
That he was a part of the show

When we found the place
I hadn’t slept for days
The worries of my life
Written on my face
Then I saw him and shouted out loud
Makin my way trough the crowd

Pick it pick that thing
Let your country guitar sing
All night
Make me feel alright
Hey Mr. Lee would you pick a song for me

Pick it pick that thing
Let your country guitar sing
All night
Make me feel all right
Hey Mr. Lee would you pick a song for me

Since that day I changed my way
Music is the sunshine
When the sky is grey
Hey Mr. Lee would you pick a song for me